E2 unterliegt Velten

Letzten Freitag, am 18.11. trafen die Mühlenbecker E2 Kids zum letzten Heimspiel der Hinrunde auf Velten. Um es gleich vorweg zu nehmen: der Tabellenunterschied kam deutlich zum Tragen.

Das Klima war einigermaßen mild; deutlich bessere Temperaturen als beim Auswärtsspiel davor.

In den ersten 8-10 Minuten des Spiel sah es auf beiden Seiten noch recht zerfahren aus. Velten traute sich nur wenig nach vorne und Mühlenbeck konnte irgendwie nicht. Auch das 0:1 in der 7. Min fiel eher „zufällig“ und nicht aus dem Spiel heraus. Von der Führung ermutigt kippte dann aber das gesamte Spiel auf eine Seite. Es gab zahlreiche Chancen für Velten…das Aluminium rette ein ums andere Mal. Doppellatte – sowas sieht man auch nicht alle Tage! Es dauerte 21 Minuten, eh überhaupt ein Schuß von Mühlenbeck aufs gegnerische Tor zustande kam. Eine Einzelaktion, die postwendend durch ein Konter mit dem 0:2 quittiert wurde. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnte Mühlenbeck ein sehr guten Spielzug nach vorne zeigen: Eroberung am eigenen Strafraum, dann den Ball schnell die Linie runter…dort nur kurz Annehmen, Gucken und rein in den Strafraum der Gegner. Ein super Paß, der Torwart von Velten war bereits am Ball vorbei gerutscht…nur leider auch der frei stehende Mühlenbecker. Schade. Hier hat sich mal wieder bestätigt: wenn die E2 nur kurz den Ball am Fuß hat und schnell den besseren Spieler sucht, dann ist nach Vorne ´ne Menge möglich.

Fast symbolisch folgte auch hier im direkten Gegenzug das 0:3., was auch der Halbzeitstand war.

Auf dem Papier schien noch nix verloren – aber wohl in den Köpfen der E2. Viel kann zur 2. HZ leider nicht mehr gesagt werden. Die Unterlegenheit war körperlich enorm…die Gegner teilweise deutlich schneller mit und ohne Ball. Aber auch das eigene Selbstvertrauen schienen die Mühlenbecker in der Kabine gelassen zu haben. Kein Wunder also, daß man selbst einen Elfmeter in der 48.Min nicht verwandeln konnte. Das Spiel endete dann …leider verdient….0:9. Eine Klatsche, die man einfach schnell abhaken muß.

Tom Wendt

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